Rund 200 Faktoren beeinflussen das Ranking in der Suchmaschine "Google". Das Aufgabengebiet eines SEOs ist dementsprechend vielfältig. Erfahren Sie im Folgendem mehr zu den wichtigsten Aufgaben eines SEO-Managers und lernen Sie wichtige Rankingfaktoren von Suchmaschinen kennen!
Inhaltsübersicht:
Als freiberufliche SEO-Managerin unterstütze ich Sie gerne bei der Optimierung Ihrer Webseite.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
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Am Anfang eines jeden Web-Projektes steht eine umfassende Keyword-Recherche, dabei werden wichtige Suchbegriffe für das eigene Unternehmen / Produkt identifiziert. Doch wie lassen sich die passenden Suchbegriffe (Keywords) für ein Unternehmen, eine Branche oder ein spezifisches Produkt ermitteln?
Zahlreiche Tools und Maßnahmen unterstützen den SEO-Manager bei der Keyword-Analyse.
Achtung:
Das Wording aus Print-Kampagnen "funktioniert" im Internet nur selten gut!
Nachdem die passenden Keywords für Ihren SEO-Content ermittelt wurden, geht es für den SEO-Manager daran, die einzelnen Unterseiten nach SEO-Kriterien zu strukturieren und mit hochwertigem Unique Content zu stärken.
URL, Meta-Title, Meta-Description, Überschriften, Bilder samt Bild- und Videounterschriften, Alt-Tags sowie Fließtext, Infoboxen und weitere Text-Elemente werden bei der Onpage-Optimierung entsprechend der ermittelten
Keywords überarbeitet und optimiert.
Auch optisch wird sich eine Webseite mit einer SEO-Überarbeitung erfahrungsgemäß verändern. URL, Meta-Title, Meta-Description und H1-Überschrift präsentieren optimalerweise auf jeder
Unterseite eine Einheit und fokussieren sich auf das in der Keyword-Recherche ermittelte Keyword-Set.
Suchmaschinen bewerten beispielsweise Inhalte in Überschriften stärker, so dass besonders relevante Keywords auch hier
platziert werden sollten. Mittels einer Site-Analyse werden parallel zur Onpage-Optimierung auch technische Fehler gesucht, gefunden und anschließend behoben.
Mehr Infos zur Onpage-Optimierung finden Sie hier:
Was ist Ihr SEO-Content-Konzept?
Um Meta-Title und Meta-Description optimal in den Suchergebnissen von Google und Co zu präsentieren, sollten diese optimiert werden. Der Meta-Title hat im Gegensatz zur Meta-Description Einfluss auf das Ranking einer Seite. Das wichtigste Keyword für die Seite sollte weder in Title noch Description fehlen. Warum? Bei einer Suchanfrage nach dem entsprechenden Keyword wird dies durch Fettung auf der Suchergebnisseite hervorgehoben und kann so mehr Aufmerksamkeit erreichen.
Ein hilfreiches Tool bei der Optimierung von Meta-Title und Meta-Description bietet der SERP Snippet Generator von Sistrix.
Neben Title und Description sollte natürlich auch der restliche Content für Suchmaschinen optimiert werden: angefangen vom Überschriftenkonzept über Fließtexte und Bilder-SEO bis hin zur Bereitstellung von Listen und Infoboxen. Natürlich dürfen dabei auch technische Faktoren nicht vergessen werden, mehr dazu erfahren Sie unter dem Punkt "Technisches SEO".
Gerade "longform Content-Formate" bieten viele Möglichkeiten zur Optimierung. Hier lassen sich verschiedene Facetten eines Themas ausführlich darstellen und bieten dem Nutzer und somit auch der Suchmaschine umfassende Informationen.
SEO-Tools, wie SEOquake oder Screaming Frog, helfen bei einer raschen Prüfung des aktuellen Status der Optimierungsmaßnahmen.
Duplicate Content, zu Deutsch "doppelte Inhalte", werden von Suchmaschinen negativ bewertet und abgestraft. Hinsichtlich SEO können Sie Ihre Webseite daher stärken, wenn Sie für Ihre Webseite eine "Unique Content-Strategie" verfolgen und gleichzeitig Duplicate Content von der Webseite entfernen bzw. durch einzigartige Inhalte ersetzen. Das Kopieren von Inhalten ist in jedem Fall nicht zielführend, egal ob Sie den Content von einer eigenen Unterseite oder einem Wettbewerber kopieren.
Beim Aufspüren von Duplicate Content hilft Ihnen Google (indem Sie hier die Suchergebnisse für einzelne Textpassagen prüfen) sowie verschiedene SEO-Tools wie Ryte oder Sistrix, welche gezielt nach Duplicate-Content suchen.
Viele SEO-Manager klammern bei Ihrer Arbeit SEO-Texte aus ihrem Aufgabenbereich aus und lagern das Texten an externe Redakteure aus. Da Text ein wichtiges Mittel bei der Suchmaschinenoptimierung ist, übernehme ich das Texten häufig auch selbst. Auf diese Weise kann ich schneller agieren und muss die vom Redakteur erstellen Texte nicht erneut nach SEO-Kriterien überprüfen.
Technical SEO ist ein weiterer Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung und beinhaltet – wie der Name schon sagt – alle technischen Verbesserungen an der Seite, welche darauf abzielen, die Sichtbarkeit im Web zu verbessern.
Eine solide technische Basis ist der Grundstein für die weitere SEO-Optimierung und kann bei hartumkämpften Keywords der entscheidende Faktor für eine bessere Platzierung in den SERPs (Search Engine Result Pages) sein. Die Analyse des
Quellcodes einer Webseite ist daher in jedem Fall Bestandteil einer technischen SEO-Analyse.
Ein SEO muss daher in der Lage sein den Quellcode einer Webseite zu verstehen und zu bearbeiten. Kenntnisse in HTML und CSS sind daher eine
wichtige Voraussetzung für die Arbeit als SEO-Manager.
Unterstützt durch SEO-Tools – wie Sistrix, Ryte, Screaming Frog, Searchmetrics oder verschiedene Tools von Google – lassen sich technische Fehler und Missstände meist relativ zügig aufspüren und in Zusammenarbeit von Webentwicklung und SEO häufig schnell beheben.
2020 kündigte Google an, dass die Core Web Vitals ab 2021 ein offizieller Rankingfaktor werden. Inzwischen ist das Google-Update ausgerollt und rückt die Optimierung der Ladezeit von Webseiten weiter in den Fokus bei der Suchmaschinenoptimierung. Über den Google-Lighthouse-Report können notwendige Optimierungsmaßnahmen z.B. hinsichtlich der Performance einer Unterseite (First Contentful Paint, Largest Contentful Paint, Cumulative Layout Shift, ...) schnell ermittelt werden.
Spätestens mit dem nächsten Relaunch oder Redesign sollten Sie auch die interne Verlinkung und Seitenarchitektur Ihrer Webseite überprüfen. Eine gute Seitenarchitektur führt Nutzer ohne Hindernisse zu dem gesuchten Inhalt.
Eine klar strukturierte Seitenstruktur mit im Menü verlinkten Haupt- und Unterkategorien führt den Nutzer in wenigen Klicks zum gesuchten Produkt oder Artikel, egal ob die Startseite oder eine Unterseite als Einstiegsseite dient!
Als Webseitenbetreiber ist es oft zielführend zu prüfen, an welchen Stellen man Klicks einsparen kann, um so den User auf dem schnellsten Weg zum Ergebnis zu führen. Kurze Klickpfade erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen Kaufabschluss und können so Ihre Conversion Rate erhöhen.
Prüfen Sie kontinuierlich die Erreichbarkeit Ihrer Webseite, ein idealer Wert bei einer Erreichbarkeit liegt bei mindestens 99%. Längere Ausfallzeiten führen zu unzufriedenen Kunden, weniger Verkäufen und Abstrafungen bei Google und Co. Tools, wie Ryte oder Sistrix, tracken für Sie die Erreichbarkeit und melden Ihnen längere Ausfallzeiten.
Immer mehr Nutzer greifen über mobile Endgeräte auf Webseiten zu, auch Käufe werden immer häufiger über mobile Geräte abgewickelt. Spätestens seit Google "Mobile First" offiziell zum Rankingfaktor erklärt hat und den mobilen Index zum primären Index erklärt hat, ist die Wichtigkeit von mobilen Webseiten sprunghaft angestiegen. Vergessen Sie bei der Optimierung daher nicht die mobile Version Ihrer Webseite!
Tipp: In Google Analytics können Sie prüfen, wie viele Nutzer per Smartphone, Tablet oder Desktop auf Ihre Webseite zugreifen und wie hoch bei den unterschiedlichen Nutzertypen die Conversion Rate liegt!
Spätestens wenn die Basisoptimierung der Webseite abgeschlossen ist, sollten Sie mit der Offpage-Optimierung der Webseite – parallel zur Onpage-Optimierung – starten.
Unter Offpage-Optimierung versteht man, im Gegensatz zur
Onpage-Optimierung, alle Maßnahmen, welche nicht auf der Webseite selbst durchgeführt werden und die darauf abzielen, das Ansehen der Webseite zu stärken. Hierzu zählt in erster Linie die Verlinkung der Seite im World Wide Web.
Als Backlinks bezeichnet man Links, die von einer anderen Webseite auf die eigene Webseite verweisen. Suchmaschinen betrachten Links als Empfehlungen.
Erhält eine Webseite viele Backlinks von anderen hochwertigen
Webseiten bzw. Social Media Plattformen, so steigert dies auch die Wertigkeit der eigenen Webseite!
Haben Sie Ihre Backlinks im Blick! Sehen Sie sich regelmäßig das eigene Backlinkprofil durch, achten Sie dabei auch auf Links aus dem PPP-Bereich ("Porn, Pills, Poker"). Links aus diesen Bereichen sollten Sie tunlichst vermeiden und löschen. Sistrix bietet mit dem Modul "Links" ein solides Tool bei der Backlinkrecherche.
Auch wenn es heißt „guter Content wird automatisch verlinkt“, so ist das in der Realität leider nicht immer so. Halten Sie Ausschau nach thematisch passenden Webseiten mit hochwertigem Content, eventuell lässt sich bei dem ein oder anderen Projekt eine Verlinkung erreichen. Linkkauf sollte allerdings vermieden werden. Meist hilft ein Blick in das Backlinkprofil von verschiedenen Wettbewerbern, um eigene Defizite bei der Verlinkung zu enttarnen. Achten Sie beim Aufbau von Backlinks in jedem Fall darauf, dass Sie nur hochwertigen Content verlinken. Jeder Link steht in Verbindung zu Ihrer Webseite, egal ob eingehend oder ausgehend.
Korrigieren Sie in jedem Fall veraltete und fehlerhaft Links. Links die ins Leere führen und einen 404-Fehler produzieren, werfen kein gutes Bild auf Sie als Webseitenbetreiber.
Seit über 10 Jahren arbeite ich als SEO in München.
Als freiberufliche SEO-Managerin unterstütze ich Sie gerne bei der Optimierung Ihrer Webseite. Bei einer ersten SEO-Analyse prüfe ich gerne Content, Code und
bestehende Rankings für Sie.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
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veronika-henkel.de